School Of Life || Schule Des Lebens

Manchmal neigen wir dazu, zu viel zu kämpfen. Einige Dinge können wir nicht beeinflussen. Es geht auch um Akzeptanz. Manchmal sind wir frustriert. Manchmal verletzten uns Lektionen des Lebens. Es ist gut, dass wir nicht abgestumpft sind. Es ist gut, zu erleben. Leben willkommen heißen. Das bedeutet, dass wir am Leben sind!

Wenn wir leiden, werden wir dazu getrieben, die Situation zu verändern. Wir alle wollen uns wohlfühlen. Während es uns gut geht, gibt es keinen Grund, etwas zu ändern. Wir tendieren dazu faul zu sein und in dieser Situation zu verharren. Es ist eine schöne Erholung, die wir genießen, bis wir bereit sind weiterzumachen.

Leben bedeutet Dualität. Das macht es reich und bunt, um unseren Motor am Laufen zu halten. Es gibt einen Grund für alles. Es geht darum, in Bewegung zu bleiben. Es ist alles transzendent und im Fluss und es hilft uns, auf unserem Weg zu bleiben. Positiv zieht positiv an. Negativ zieht negativ an. Ich glaube an Karma.

Ich glaube Religion kann wie Medizin sein. Es geht um die richtige Dosis. Es ist nie die einzige Antwort; es gibt verschiedene. Leider gibt es keine Möglichkeit, unsere Lektionen durch ein höheres etwas zu ersetzen und darauf zu vertrauen, dass dieses alles für uns regelt.

Wir sollten lernen, Vertrauen in uns selbst und an unsere eigenen Fähigkeiten zu haben!

Sovely Matters

Uns selbst lieben und schätzen, das hilft uns weiterzumachen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, unsere Ziele zu erreichen. Es liegt an uns, unseren Weg zu wählen und voranzukommen. Wir wählen die Richtung und die benötigte Zeit. Wir haben Schilder auf unseren Wegen. Manchmal stecken wir fest. Manchmal wiederholen sich Lektionen, da wir bislang nicht erfüllen konnten, was zu Lernen war. Ein Déja-Vu kommt vor, Ähnlichkeiten treten auf. Da wir uns auf verschiedenen Ebenen befinden, verstehen wir vielleicht nicht immer alle Zeichen. Wir bekommen vielleicht nicht jeden Hinweis mit. Einige Religionen, Ratschläge, Philosophien scheinen gut für uns zu sein, einige verstehen wir nicht. Und das ist okay. Wir dürfen akzeptieren, dass Vielfalt notwendig ist, auch für Menschen, die andere Voraussetzungen haben und die ebenso auf der Suche nach ihrem Weg sind. Wir sollten aufgeschlossen sein und alles nutzen, um uns weiterzuentwickeln.

Ich bin eine Person, die Selbstreflexion gelernt hat. Während dieser Lebenszeit durchlebte ich viele Höhen und Tiefen, die mir durch meine Lebenszeitherausforderungen gebracht wurden. Das Leben ist eine Herausforderung, und da es um persönliches Wachstum geht, werden die Lektionen, die zu erlernen sind schwerer zu erreichen sein, sobald wir die Leiter höher hinaufgeklettert sind.

Wir haben uns das nächst höhere Level zu verdienen und haben das zu bereifen, was es zu erlernen gab.

In meinem Leben gab es schon viel zu lernen. Ich fühle mich gesegnet. Und ich bin mir bewusst, dass es ein langer und harter Weg war, hierher zu kommen. Ich lebe ein glückliches Leben. Sehr sprudelnd, manchmal glamourös und manchmal das größte Gegenteil. Wie du vielleicht gelesen hast, habe ich auch einige der dunkelsten Stunden erlebt, und ich akzeptiere, dass das alles Teil des Deals ist. Ich beschwere mich nicht. Ich will nicht damit prahlen. Ich bin glücklich auf der Suche nach Antworten und Lösungen, um so meinen Weg fortzusetzen.

Als ich zum ersten Mal Bücher von Paulo Coelho las, war es die größte Erfüllung. “Der Alchemist” wurde für mich zu so etwas wie einer Bibel. Ich habe es mehr als zweimal gelesen. Ich las weiter und es ging weiter und als ich schließlich “Veronica beschließt zu sterben” las, erkannte ich, dass ich diesen Moment bereits hinter mir hatte. In meinem Leben gab es bereits wiederholt ähnliche Erlebnisse und Erkenntnisse. Heute sind Paulo Coelhos Bücher nicht mehr die Offenbarung für mich, obwohl ich sie immer noch sehr schätze! Sie waren ein wichtiger Teil meiner Entwicklung.

Für mich ging es weiter mit verschiedenen anderen Lektionen meines Lebens. Ich traf verschiedene Lehrer auf meinem Weg. Ich erwähnte zuvor, dass ich Buddhist bin. Ich bin Buddhist mit ganzem Herzen und Seele. Das so behauptend sollte man verstehen, dass mich das trotzdem nicht in Ketten zwingt, nur um einer Art buddhistischer Regeln zu folgen. Natürlich nehme ich den Buddhismus ernst und alles hat seinen Grund, Ich nutze meinen Verstand und hinterfragen, was ich für mich brauche und was gut für mich ist. Ich treffe aktiv die Entscheidung, womit ich mich befassen möchte und was ich akzeptieren will. Ich bin es, die meine Welt erschafft. Es liegt an mir, in der gegenwärtigen Situation positiv und glücklich zu sein.


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2 Comments

  1. silkezukunft

    Was für ein gehaltvoller, ehrlicher, wissender und wohlwollender Blick auf dich und das Leben. Das Wichtigste hast du längst geschafft, selbst in Krisen findest du deine Neugierde wieder und findest den Findling auf dem Dankbarkeit steht in einem Meer aus Steinen, dass da manchmal auf dich zutreibt! Warte auf Flut, dann geht’s wieder leichter und wenn du so dahintreibst bleib bei dir, agiere auf den Wellen, auf denen du surfen kannst und versuche nicht in einem Wellental auf etwas zu reagieren. Zuviele Reibungsverlust oder zuviel Schokolode ;). ..Du kennst deine Ablenkungs- und Schnellenergieauftankmanöver besser 🙂 Toll auch, dass du auf englisch schreibst, ich finde die englische Sprache in Achtsamkeitsdingen so viel schöner! DANKE für den Blog. LLL Silke

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    1. Sovely Matters

      Liebe Silke, ich danke Dir sehr für Deine herzlichen Worte. Über die habe ich mich heute besonders gefreut, und ich kann es nur an Dich zurück geben: wunderschön hast Du geschrieben. Ich mag das Bild, das Du mir mit auf den Weg gegeben hast. Das ist ein schönes Beispiel – eine Wellenreiterin 🙂 Alles Liebe und auf bald! Sovely

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