||English & deutschsprachige Version
Out Of Control
In terms of relationships, friendships, social and sensitive behavior, I wonder when life started to be that complicated. Do you remember being a child and you got into a fight with a friend? It felt ugly, right?! Still children manage to deal with these easy conflicts even better than grown ups.
I remember the question “Can we please be friends again?” Simple like that. After the situation calmed down, children remember what counts: enjoying life, friendship, making up, not wanting to hurt another and simply moving on with the friendship without barring too much weight.
Why do we grown ups say something, when we mean something else? Why do we hold back, when we should not? Why aren’t we often willing to make steps towards another? Instead we hold on to what we want. Stubborn, we stick to our point of view. We rely on ourselves being right. If we got in a fight and someone fell down, we rarely offer help. Instead the weaker ones get kicked for being weak. Often we only see mistakes of others. If it comes to hurt feelings, we blame others we got hurt and ignore anything else. We’re pretty self centered. We do have so many abilities, but we can’t use it to heal. We know people are different and that it takes respect and acceptance and lots more – still it often is complicated and it’s hard to make things become better.
Having said so, we are living in a world, that is a lot smaller nowadays. We need other people. We also can’t ignore them too, as they are close. We invented complex technology to help us connect with anyone all over the world. We are traveling around this globe and enjoy conquering our world, at the same time we close boarders to people who come for help. We know our history. We developed. We’ve done many, many good too, but do we really use it proper?
Don’t we feel lonely and isolated? Don’t we understand we are bound to our bodies, our mistakes and vulnerability. Don’t we see we’re not alone on this planet and it takes to watch out for another? There aren’t that many species in this world, that are killing their own ones. Do you feel the weights and responsibilitie?!
The latest while we become grown ups, we learn that life is not simple. It can suck big times. It is not just black and white. It’s wonderful complex and challenging and it is on us to accept. We gotta relax, as nothing is under control.
“I want to go swing by the beach and have an ice cream. I wanna be there with a friend and have trust, that it Somehow is all good.”
Sovely Matters
Whenever life seems to get too crazy, I have this naiv approach on life. I can’t be a warrior all the time, sometimes I need a break to breath. I enjoy that picture of me swinging near the ocean, enjoying my ice-cream and having a friend with me, telling stories and laughing. I’m aware although this is the beautiful side of life, it’s nothing for good. But people need hope and wishes. We need a perspective, adventures and creativity to keep us going.

Unkontrolliert
In Bezug auf Beziehungen, Freundschaften, soziales und einfühlsames Verhalten frage ich mich, wann das Leben so kompliziert wurde. Erinnerst du dich an die Zeit als Kind, als du dich mit einem/r Freund/in gestritten hast? Es fühlte sich hässlich an, oder?! Besser als wir Erwachsene kommen die Kinder mit diesen leichten Konflikten zurecht.
Ich erinnere mich an die Frage “Können wir bitte wieder Freunde sein?” Einfach so. Nachdem sich die Situation beruhigt hat, erinnern sich die Kinder daran, was zählt: das Leben genießen, die Freundschaften, sich versöhnen, den anderen nicht verletzen wollen und die Freundschaft einfach weiterführen, ohne viel Gewicht davonzutragen.
Wenn jemand am Boden ist, bieten wir selten Hilfe an. Stattdessen werden die Schwächeren getreten, weil sie schwach sind. Oft sehen wir nur die Fehler anderer. Wenn es um verletzte Gefühle geht, geben wir anderen die Schuld, dass wir verletzt wurden, und ignorieren alles andere. Wir sind ziemlich egozentrisch. Wir haben so viele Fähigkeiten, aber wir können sie nicht zum Heilen einsetzen. Wir wissen, dass Menschen unterschiedlich sind und dass es Respekt und Akzeptanz und vieles mehr braucht – dennoch ist es oft kompliziert und schwer Verbesserung herbei zu führen.
Und das, obgleich wir in einer Welt leben, die heutzutage viel kleiner ist. Wir brauchen andere Menschen. Wir können sie auch nicht ignorieren, da sie in der Nähe sind. Wir haben komplexe Technologie erfunden, die uns hilft, mit jedem auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten. Wir reisen um diesen Globus und genießen es, unsere Welt zu erobern, gleichzeitig schließen wir Grenzen für Menschen, die Hilfe suchen. Wir kennen unsere Geschichte. Wir haben uns entwickelt. Wir haben auch viel, viel Gutes getan, aber nutzen wir es wirklich richtig?
Fühlen wir uns nicht einsam und isoliert? Verstehen wir nicht, dass wir an unseren Körper, unsere Fehler und unsere Verletzlichkeit gebunden sind? Sehen wir nicht, dass wir nicht allein auf diesem Planeten sind und dass es notwendig ist, auf andere aufzupassen? Es gibt nicht so viele Arten auf dieser Welt, die ihre eigenen töten. Spürst du das Gewicht und die Verantwortung?!
Spätestens wenn wir erwachsen werden, lernen wir, dass das Leben nicht einfach ist. Es kann regelrecht zum Kotzen sein. Es ist nicht nur schwarz und weiß. Es ist wunderbar komplex und herausfordernd und es liegt an uns, es zu akzeptieren. Wir dürfen uns entspannen, da ohnehin nichts unter Kontrolle ist.
“Ich möchte am Strand schaukeln und ein Eis essen. Ich möchte mit einer Freund in dort sein und darauf vertrauen, dass alles gut ist, irgendwie.”
Sovely Matters
Immer wenn das Leben zu verrückt zu werden scheint, habe ich diese naive Einstellung zum Leben. Ich kann nicht immer kämpfen. Manchmal brauche ich eine Atempause. Ich genieße dieses Bild von mir, wie ich am Meer schaukele, mein Eis genieße und eine Freundin bei mir habe, Geschichten erzähle und lache. Mir ist bewusst, dass dies zwar die schöne Seite des Lebens ist, aber kein Dauerzustand. Dennoch, Menschen brauchen Hoffnung und Wünsche. Wir brauchen eine Perspektive, Abenteuer und Kreativität als Antrieb.
Die Zeit der Narzissten ist angebrochen. War auch nur eine Frage der Zeit. Vergleicht man die Zeiten zwischen 1960 und 1990 mit denen zwischen 2000 und 2022 dann könnte man annehmen, dass es in den 10 Jahren dazwischen, zu einen Zeit sprung gekommen sein muss. Und der war wahrlich nicht zu unserem Vorteil. Der Narzissmus lebt in der Mehrheit der Menschheit und er wird langsam zum Normalzustand unter den Menschen.
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Dankeschön für Deine Worte. Düster, beklemmend und alles andere als eine heile Welt. Da gilt es gut abzuwägen, wie sehr man sich verbiegt, mitspielt oder gegen den Strom schwimmt, um klar zu kommen. Herzlichst, Sovely
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