The World We Live In || Die Welt In Der Wir Leben

|| English & deutschsprachige Version

The world we live in

It slowly soaks into our brain and every day life… life is not all about happiness, it often sucks big times. We are confronted with many challenges in order to move on.

Any time seem to have it’s movement. The “Fridays for future” movement came out last year and still is existing. The youth is standing up for their future on this planet. Following their concerns, we should realize that we all have to change our habits and understanding. It is a global problem we’re facing, it’s not just Europe or the USA. It’s any country, and any living being, no matter of the status or wealth. Everyone needs to reach the understanding of how to protect our planet. To me that thought often seems to be part of our western affluent society. It is nothing poor people worry about, when their infra structure doesn’t provide waste recovery and they are struggling and trying to survive hunger, bad living conditions and so much more. It seems like our “home made” problem is a luxury problem.

The internet and planes make our world a small one, it‘s all connected. While on various parts of this planet wars are taking place, fighting for power, resources and money, we seem to have a voyeur society. Don’t blame me, blame anyone else, without questioning ourselves. Do we have respect? Are we taking over responsibility? How about our ethics?

Often crazy things are happening for the benefit of the economy. We have clothes and other goods made in cheaper countries like China and others. We import honey from abroad, ingredients like strawberries are carried a long distance to be used for marmalade. It’s ridiculous! Instead of using the resources we have in each country, our resources are used for trading and shipped long distances. We have thousands of pigs or cows stored in trucks and being sent on a long ride to death. We whine about serious crimes against humanity. At the same time we allow them to happen in the distance, while we are watching it on television and feel powerless to change anything.

We became stingy and don’t wanna pay a fair price. We exploit the weaker ones for our own benefit. Slow food, fair trade, bio and so one are labels to comfort our guilty consciences. All this is just a very tiny part of the story.

We know that life is precious. Any resource is precious and we should be rethinking our behavior of wasting stuff. We should regain respect.

People on this planet are facing circumstances that are hard to deal with. Often our action does not seem to be enough. Apparently a lot of us are turning more and more dissatisfied.

I don’t have an answer for the various crisis we are facing on our planet. I often ask myself why this world became all about technology and any living being doesn’t seem to count anymore. It is us creating this world, isn’t it?! Or is it a world run by a very few rich and powerful people, who seem to pull the strings. What is the matrix behind all of this?

I appreciate people like you and me, who are standing up. People trying to survive, participating to live a proper life, saving our planet.

The world we live in offers numerous options, the universe is endlessly. If we want to, we can see various shades of gray, lots of colors and patterns. Some people look for a sense in life, some are trying to climb up the ladder, some win, some loose… and some simply live.

Die Welt in der wir leben

Es dringt langsam in unser Gehirn und unseren Alltag ein… unser Leben ist nicht nur heiterer Sonnenschein, oft ist es auch richtig zum Kotzen. Wir sind mit vielen Herausforderungen konfrontiert, während wir uns weiter bewegen.

Jede Zeit scheint ihre eigene Bewegung zu haben. Die „Fridays for future“ Bewegung entstand im letzten Jahr und existiert noch immer. Die Jugend setzt sich für ihre Zukunft auf diesem Planeten ein. Wenn wir ihren Bedenken folgen, sollten wir erkennen, dass wir alle unsere Gewohnheiten und unser Verständnis ändern müssen. Es ist ein globales Problem, mit dem wir konfrontiert sind, es geht nicht nur Europa oder die USA etwas an. Es ist die weltweite Bevölkerung in allen Schichten, egal ob arm oder reich, die das Verständnis dafür erlangen muss, wie unser Planet geschützt werden kann. Für mich scheint dieser Gedanke oft Teil unserer westlichen Wohlstandsgesellschaft zu sein. Es ist nichts, worüber sich arme Menschen Sorgen machen, wenn ihre Infrastruktur keine Abfallverwertung bietet und sie um’s Überleben kämpfen und versuchen, Hunger, schlechte Lebensbedingungen und vielem mehr zu trotzen. Es scheint, dass unser hausgemachtes Problem ein Luxusproblem ist.

Das Internet und die Flugzeuge machen unsere Welt klein, alles ist miteinander verbunden. Während an verschiedenen Orten dieses Planeten Kriege stattfinden, die sich um Macht, Ressourcen und Geld drehen, befinden wir uns in einer Voyeur-Gesellschaft. Beschuldige nicht mich, beschuldige andere – ohne uns selbst zu hinterfragen. Haben wir Respekt? Übernehmen wir Verantwortung? Wie steht es mit unserer Ethik?

Oft passieren verrückte Dinge zum Wohle der Wirtschaft. Wir nutzen Kleidung und andere Waren, die in billigeren Ländern wie China und anderen hergestellt werden. Wir importieren Honig aus dem Ausland. Zutaten wie Erdbeeren werden weit transportiert, um für Marmelade verwendet zu werden. Es ist lächerlich! Anstatt die Ressourcen zu nutzen, die wir in jedem Land haben, werden unsere Ressourcen für den Handel verwendet und über große Entfernungen verschifft. Wir haben Tausende von Schweinen oder Kühen in Lastwagen gestapelt und schicken diese auf eine lange Fahrt in den Tod. Wir jammern über schwere Verbrechen an der Menschheit, gleichzeitig lassen wir diese in der Ferne zu. Wir schauen am Fernseher zu und fühlen uns ohnmächtig etwas ändern zu können.

Wir wurden geizig und wollen keinen fairen Preis zahlen. Wir nutzen die Schwächeren zu unserem eigenen Vorteil. Slow Food, fairer Handel, Bio und so weiter sind Etiketten, die unser schlechtes Gewissen trösten. Alles das ist nur ein kleiner teil des Großen Ganzen.

Wir wissen, dass das Leben wertvoll ist. Jede Ressource ist wertvoll, und wir sollten unser Verhalten bei der Verschwendung von Dingen überdenken. Wir sollten wieder respektvoller leben.

Die Menschen auf diesem Planeten sind mit Umständen konfrontiert, mit denen sie nur schwer umgehen können. Oft scheint unser Handeln nicht genug zu sein, und viele von uns werden immer unzufriedener.

Ich habe keine Antwort auf die verschiedenen Krisen, mit denen wir auf unserem Planeten konfrontiert sind. Ich frage mich oft, warum sich in dieser Welt alles um Technologie dreht und jedes Lebewesen nicht mehr zu zählen scheint. Wir erschaffen diese Welt, nicht wahr?! Oder ist es eine Welt, die von sehr wenigen reichen und mächtigen Leuten geführt wird, die anscheinend die Fäden in der Hand haben? Was ist die Matrix dahinter?

Ich schätze Leute wie dich und mich, die aufstehen. Menschen, die versuchen zu überleben, daran teilnehmen, ein richtiges Leben zu führen und unseren Planeten zu retten.

Die Welt, in der wir leben, bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Universum ist endlos. Wenn wir wollen, können wir verschiedene Graustufen, viele Farben und Muster sehen. Manche Menschen suchen nach einem Sinn im Leben, manche versuchen die Leiter hinaufzusteigen, manche gewinnen, manche verlieren … und manche leben einfach.

5 Comments

  1. abenteuer50

    Ja das sind die Probleme der Welt , jedoch den Anfang machen wir selbst . Wie gehen wir mit uns um ? Freuen wir uns jeden Morgen aufzustehen und diesen Tag zu erleben ? Freuen wir uns , uns im Spiegel zu sehen ? 🤔viele Fragen an uns selbst und doch wollen wir alle glücklich sein . 😄naja es fängt bei uns an .
    Liebe Grüße Mona

    Liked by 4 people

    1. Sovely Matters

      Ja, dem kann ich nur zustimmen. Danke für Deine schönen Worte Mona!

      Wenn man den Blick nur in die Ferne schweifen lässt oder sich die Gedanken zu sehr um die negativen Seiten drehen, dann verlieren wir die Freude am Leben und können das kleine Glück nicht mehr erleben. Es beginnt im Kleinen, bei uns selbst! Alles Liebe, Sovely

      Liked by 4 people

  2. refoexac

    Manchmal denke ich, ohne dieses ganze Chaos gäbe es gar keine Philosophen. Keine Lieder, keine Filme, nix. Chaos = Antrieb ? Der Mensch will ja immer ordnen und wenn es nix zu ordnen gibt, was macht er dann ? Rumhängen ! 😂😜

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    1. Sovely Matters

      Deinen Ansatz kann ich gut nachvollziehen. Ich bin Buddhistin und glaube an Karma. Auch für mich gehört beides untrennbar zusammen. Und aus besonders dunklen Zeiten kann trotzdem etwas ganz Tolles draus hervorgehen. Das eine würde ohne dem anderen nur wenig Sinn ergeben… und doch sollten wir unsere Ressourcen schonen, denn die sind nicht so widerstandsfähig wie wir Menschen.

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