Souvenirs
Before going on vacation, I like to give a shout out to the “Blog Parade” of Urban Roach.
Thinking of “souvenirs”, the first thing crossing my mind is an old suitcase or caravan covered in tonz of stickers, proud of all the places it has been. Postcards sent with love from places all over the world. A fridge covered with magnets…
For some special places snow globes with specific sights works well. I actually like those. I always meant to buy one of the World Trade Center. I never did back in the Nineties as the big wooden one was kinda out of reach and not affordable, maybe too much for a souvenir. I assume, it would make me melancholic, watching the snow dancing around the twin towers nowadays.
I somehow feel a snow globe only works for one specific place: the place where your heart was happy. Unfortunately it does not work for hot sunny places, just imagine pouring out snow over the pyramids of Egypt.
If you are admiring beaches, a tiny bottle filled with sand adding a little note with date and place might be a sweet little memory. I remember the red ground on the country side in Cuba, this always was something like a keeper to me. Being a northern light, this red sand sure is special. Something that rich, pure and natural is keeping me grounded.
T-Shirts, caps, flags and stuff like that seem a kinda boring, too materialistic and probably a waste of money, too.
“Collecting moments and not things.” is the answer to all those people, who are too busy with selfies. These people won’t memorize where they’ve been.
As far as myself is concerned, I do take things home. But first, I like to keep the places in my mind and heart. Sometimes I celebrate memories in my own special way: buying local ingredients and cooking specific food once I am back home. Also I would buy local music, that I was listening too while being abroad. Those are the things that mean something to me, it’s more than a fading picture of a place. It’s cherishing and enjoying with more than one sense.
After all I need to conclude that the best is the current moment. No souvenir will be able to hold on to that moment and to bring it back.

Kurz bevor es in den Urlaub geht möchte ich der Blog Parade von Urban Roach einen herzlichen Gruß senden.
Wenn ich an “Souvenirs” denke, habe ich zuallererst einen alten Koffer oder Wohnwagen im Kopf, der mit vielen Aufklebern bedeckt ist, stolz all der Orte, an denen er war. Postkarten von Orten auf der ganzen Welt mit viel Liebe verschickt. Ein Kühlschrank übersät mit Magneten…
Für einige besondere Orte funktionieren Schneekugeln mit einer bestimmten Sehenswürdigkeit gut. Ich mag diese eigentlich. Ich wollte mir immer eine mit dem World Trade Center kaufen. Leider habe ich es in den Neunzigern nie getan, denn die schönen großen mit edlem Holzsockel waren außer Reichweite und nicht erschwinglich, vielleicht auch irgendwie zu viel für ein Souvenir. Ich nehme an, es würde mich melancholisch machen, heute den Schnee beobachten, der um die Zwillingstürme tanzt.
Ich habe das Gefühl, dass eine Schneekugel nur für einen bestimmten Ort funktioniert: den Ort, an dem das Herz glücklich war. Leider funktioniert es nicht für heiße sonnige Orte, stelle dir vor die Pyramiden von Ägypten mit Schnee zu bedecken.
Wenn man Strände liebt, ist eine kleine Flasche gefüllt mit Sand, versehen mit Notiz von Datum und Ort, eine schöne, persönliche Erinnerung. Ich erinnere mich gern an die rote Erde des ländlichen Kubas. Die ist für mich besonders. Als Nordlicht ist dieser rote Boden etwas ganz Besonders für mich, etwas Reiches, Reines und Natürliches, was mich erdet.
T-Shirts, Mützen, Fahnen und Ähnliches sind langweilig, materialistisch und wahrscheinlich auch Geldverschwendung.
“Momente sammeln und nicht Dinge” ist die Antwort auf all jene Menschen, die zu beschäftigt sind mit Selfies. Diese Leute werden keine wirkliche Erinnerung haben, wo sie gewesen sind.
Was mich betrifft, ich nehme Dinge mit heim, auch wenn ich die Erinnerungen am liebsten in meinem Kopf und im Herzen bewahre. Gelegentlich feiere ich die Erinnerung auf meine ganz eigene Art und Weise: ich kaufe lokale Zutaten und koche die Speisen nach, sobald ich wieder zu Hause bin. Oder ich kaufe lokale Musik, die ich im Ausland gehört habe. Das sind die Dinge, die mir etwas bedeuten. Es ist mehr als ein verblassendes Bild irgendeines Ortes. Es ist mehr als nur mit einem Sinn zu genießen.
Und dennoch: dass das Beste ist der gegenwärtige Moment. Kein Souvenir ist in der Lage, an diesem Moment festzuhalten und ihn zurückzubringen.
I promised i would partake in the parade. Can you explain to me how it works? I am new to this blogging stuff so I am in need of a little tutoring. Thanks RJ
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Of course, my pleasure: to join a “blog parade” you simply write your own blog on the given topic. Within that blog you should mention that you are participating a blog parade and have a link inserted to the person who started the topic. Once you have done that, you do copy your own weblink and leave it with a comment on the blog, that stared the blog parade.
Please feel free to ask – I’d be happy to be of help to you.
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Okay, I will give it a try. Thank you.
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You’re very welcome! Enjoy!
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Yeah… I will try to do that.
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When i travel i collect shot glasses and post cards.
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Cool, I haven’t heard shot glasses before. That’s need. Thanks for sharing. Cheers!
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I do the very same! Shot Glasses! Some are truly fun to see. I am so glad to know that I am not the only one who does it! 🤸♂️🤸♂️😁
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Ein sehr schöner Beitrag! Wunderbare Emotionen die du da beschreibst. 🙂 Bei solchen Beiträgen zur Blogparade kommt richtig Freude auf! Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße aus den Bergen,
Roach
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Dankeschön Roach, darüber freue ich mich sehr. Mit dem Thema hast Du aber auch extrem den Nerv der Zeit getroffen. Ich bin nun gespannt, wozu ich mich selbst tatsächlich in der Ferne hinreißen lasse. Ich werde mich beobachten. Sommerliche Grüße aus dem hohen Norden! Deine, Sovely
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» […] die Erinnerungen [bewahre] [ich] am liebsten in meinem Kopf und im Herzen […] « Ja, am liebsten. Liebe Grüße, Bernd
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Das ist auch das Beste. Ich habe für mich zwar gerade die Freude am Fotografieren entdeckt, mir ist aber sehr wohl bewusst, dass man durch den Blick in die Kamera auch das echte Leben verpasst.
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Die Bilder können einen Schlüssel für Erinnerungen sein. Oder später, im fortgeschrittenen Alter, eine Brücke ins Bewusstsein.
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Danke Dir! Ich mag den Ausdruck der Brücke ins Bewusstsein. Das Bildnis von Brücken liebe ich ohnehin. Danke Dir für Deine Worte.
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Hi! Ich fotografiere viel, nehme mir aber als Andenken gerne Dinge mit, die ich in meinem Alltag häufig gebrauchen kann: Taschen, Küchenutensilien, Geschirr … Und natürlich Bücher, wenn ich über bestimmte Orte mehr erfahren möchte.
Meinen Beitrag zur Blogparade findest du hier: https://cotelangues.com/de/die-reiseandenken-eurer-uebersetzerin/
Ich habe deinen auch verlinkt.
Liebe Grüße aus derzeit Bayern
Andrea
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Andrea, Dein Blogbeitrag ist wirklich großartig, hab herzlichen Dank fürs Teilen! Ich möchte auch unbedingt mal in Ruhe auf Deinem Blog stöbern und bin schon ganz neugierig. Schön, dass Du vorbei geschaut und eine Nachricht hinterlassen hast. Freut mich sehr! Alles Liebe, Sovely
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